Wenn man sich umhört gibt es in den meisten Haushalten „Smart Home Systeme“. Angefangen von der Sonos Box über Alexa bis hin zu Funksteckdosen usw. – und jedes dieser Teile hat sein eigene App. Das kann auf Dauer für die Anwender sehr mühsam werden, wenn man fürs Steuern der unterschiedlichen Geräte immer auf eine andere App zugreifen muss. Im Eigenheim oder Bürogebäude kann man dank Gebäudeautomatisierung all seine Geräte über eine Anwendung steuern. Das gilt für Licht, Jalousien, Heizung, Home Entertainment usw. – mit dem Gebäudebussystem KNX hat man die perfekte Plattform um seine vier Wände smart und über eine Anwendung zu steuern!
Dank der KNX Software ETS, wird auch schon Richtung IoT gegangen – also eine Kombination IoT und KNX. Bei der Gebäude Struktur wurde ab der Version 5.6.x die Raumnutzung mit eingeführt. Erkennbar ist es an den kleinen Symbolen neben der Raumbezeichnung. Damit kann man die Raumnutzung, respektive die Raumbezeichnung, international darstellen.
Die perfekte Kombination: IoT und KNX.
Mit dem späteren Export in Richtung IoT gibt es dann eine eindeutige Symbolisierung für die Raumnutzung. Dies ist dann gleichwertig mit dem Standard, wie beispielsweise der Datenpunkttyp im Telegramm, welcher eine dauerhafte Kompatibilität garantiert.
Schauen wir uns dafür ein kurzes Beispiel anhand eines Hotels an. Dort ist sehr schwierig die ganzen Systeme untereinander zu integrieren und kommunizieren zu lassen. Dies fängt beim Programmieren der Zimmerkarte beim Check-In an, geht weiter zum Fernseher, welcher mit persönlichem Text eine Grußbotschaft abspielt, bis hin zur Videoüberwachung, welche automatisch beim Ein- und Ausfahren das Kennzeichen der Gäste prüft. Der Programmieraufwand für diesen Bereich kann ein enormer Aufwand sein, aber dank IoT wird dies vereinfacht. Wenn alle Systeme eine Sprache sprechen, wird die Integration einfacher und deutlich schneller.